Wonderful
World
Was für eine wundervolle
Welt
Freudentanz
am Strand - Besinnung -
7 -
I
see trees of green, red roses too
Ich
sehe das Grün der Bäume, das Rot der Rosen.
I see them bloom, for me and you
Ich
sehe sie blühen für dich und mich,
And I think to myself
und
ich denke bei mir:
What a wonderful world
Was
für eine wundervolle Welt.
I see skies of blue, and clouds of white
Ich
sehe das Blau des Himmels, das Weiß der Wolken,
The bright blessed day, dark sacred night
den
leuchtend-schönen Tag,
die
dunkle, ehrwürdige Nacht,
And
I think to myself
und
ich denke bei mir:
What a wonderful world
Was
für eine wundervolle Welt.
The colors of the rainbow, so pretty in the sky Ich
sehe den Regenbogen, die Farben am Himmel so schön,
Are also on the faces, of people going by und
sie sind auch in den Gesichtern der Vorübergehenden.
I see friends shaking hands, sayin',"How do you do?" Ich
sehe Freunde Hände schütteln und fragen: "Wie geht es dir?"
They're really sayin', "I love you"
Eigentlich meinen sie: "Ich mag dich.."
I hear babies cryin', I watch them grow
Ich
höre Babies weinen.
Ich
schaue ihr Wachsen.
They'll learn much more, than I'll ever know
Sie
werden mehr lernen, als ich je wissen werde,
And
I think to myself
und
ich denke bei mir:
What a wonderful world
Was
für eine wundervolle Welt.
Yes, I think to myself:
Ja,
ich denke bei mir:
What a wonderful world
Was
für eine wundervolle Welt.
Oh yeah
Oh
ja
Kann
man es schöner sagen als mit dem Lied des Jazztrompeters Louis Armstrong,
wenn wir die Erde bestaunen?
Jeden Morgen ruft uns ein
gewaltiges, wunderliches Universum
in ein bewusstes Leben. Das Lied erzählt
von der Vielfalt unserer Zuwendungen, unserer Liebe und Freude. Die Evolution
hat uns mit einem
grenzenlosen Bewusstsein ausgestattet. Wir erforschen unser Miteinander und
unsere
Werdegeschichte. Wir
nehmen ihr
verborgenes Innere in uns hinein.
Interesse
und Partnerschaft machen uns zu Teilhabern am Dasein von Menschen, Tieren,
Pflanzen.und Dingen ringsum.
Wunderliche Werdegeschichte von Einzellern zu Partnerwesen
Im
Laufe der Evolution haben unsere Vorläufer ihre Kinder und die erwachsenen
Mitglieder ihrer Gruppen mit
"Du" angeredet
Sie
kümmerten sich
um einander.
Sie
ließen
andere in ihr Wissen, Fühlen und Denken hinein.
Die
Erweiterungen ihres '
Ichs' wurde ihnen selbstverständlich.
Wir Menschen
können uns nun mit allem nur Möglichen außerhalb von uns
identfizieren. Wir werden Verbundene
und Teilhaber
auf Zeit.
Ein Autobusfahrer
verschmilzt für eine Zeit mit den Fähigkeiten seines Fahrzeugs.
Er steuert seine
Fahrgäste an
Ziele
in festgeplanten Zeiten.
Darwins Erkenntnisse erklären die Entstehung der Arten von Tieren, Pflanzen und Menschen. Die geniale Formel 'survival of the fittest' und andere wissenschaftliche Erkenntnisse beantworten viele Fragen. Menschen begannen, eine neue Lebensart zu entwickeln. Stärke, Bewaffnung und Auskämpfen von Ranghöhe und Unterwerfung der Schwächeren gaben Tieren ihren Platz im Gefüge der Natur. Für sie ist die gegenseitige Unterstützung das eigentlich neue Werkzeug. Frauen, Männer und Gruppemitglieder beziehen andere und ihr Wohl- oder Nicht-wohlergehen mit ein. Dieser neue Treb formt Verbundenheiten bis hin zu Freundschaften und Verliebtheiten. Es ist das Geheimnis einer neuen Stärke, die auch eine Schwäche ist. Frauen und Männer leben in gewählten, festen und doch lösbaren Verbundenheiten. Von Kindheit an erlernen sie Verbundenheit. Sie lernen von einander. In dieser Haltung nutzen sie das Feuer und erfinden weitere Werkzeuge, z.B. zum Kochen, zur Herstellung von Kleidung,Schmuck u.a..
Die Wissenschaft nennt Leben ein 'dissipatives Nicht-Gleichgewicht' (H.Lesch in "Über ... den Anfang. des Lebens..." S.58ff, 2019). Das ist eine schwer zu verstehende Definition. Danach geht es bei Leben um sich formende Gleichgewichte von unterschiedlichen Energien. Eine innewohnende Kraft fühlt Bedürfnisse. und bestimmt lebensfördende Entwicklungen und Gedeihen. Eigentlich ist die Lebensförderung den Molekülen der Materie egal. Doch innerhalb lebendiger Zellen entfalten sie sich in imner neuen Gestalten und helfen dem Ganzen eines größeren Körpers. Die Mythen der Menschen, ihre Religionen, Philosophien und Wissenschaften versuchen, die Geheimnisse verschiedener Lebewesen und Menschen zu erzählen.
Körper, Seele und Geist müssen sich einigen, welcher Teil einer Person ihr Tun und Verhalten bestimmt.. Das ist keine einfache Aufgabe. Alle sind Partner und tragen zum Gedeihen mit ihren Fähigkeiten und Energien bei. Auch in den Lebensstadien von Kindheit, Jugend, Erwachsensein und Alter sind es immer neue Prozesse. Die Motivation ist nicht Egoismus, der alles haben und bestimmen will. Es ist das lebenfördernde Miteinander aller Teile, die Partner sind: Das Lied 'Wonderful World' besingt Freundschaften und buntes, vielfältiges Glück.
Lebens-
und Glücksbedrohungen
Freundliche Zuwendungen können sich sich in lebenstörende Zuwendungen
wandeln. Sie können zu Gleichgültigkeit, Abneigung, Ärger,
Zorn, Vorwurf, Streit oder Hass werden.
- Kindheit und Jugend sind Orientierungs- und Lernzeiten für partnerschaftliches
Leben. In der Regel wachsen Menschenkinder in die Vorbilder und Erfahrugen
der Eltern und Erwachsenen hinein.
Doch bei extremen, schmerzlichen Erfahrungen entwickeln Kinder Abwehr-
und Liebesstrukturen. In Formen von Aggressionen, Kümmern und Sorgen
wirken sie in erwachsene Zeiten hinein, ohne dass es bewusst ist.
Heute erfahren wir Naturkräfte als Bedrohung oder als förderliche
Energien. Bedeutsam
ist, dass sich Menschen auf
das
"Ja" der Lebensfquelle zu Partnerschaften einlassen, damit die Folgen
zur Freude wirken.
Natürliche Bedrohungen wie Krankheiten sind durch Hygiene und Gesundheitsdienste gemindert. Viele Menschen haben das Glück, in relativer Sicherheit zu leben und ein langes Leben vor sich zu haben. Beides, - Partnerschaften und persönliche Freiheit - sind kostbares und kostspieliges Glück. Die Erde selbst offenbart sich uns als verletzbarer Organismus. Partnerschaftsdenken vermeidet Ausbeutung und Vermülliung . Vernichtende Kriege und gewalttätige Auseinandersetzungen sind oft keine Lösung für Konflikte. Das Erkennen der Besonderheit unserer Menschen-Evolution hilft, unsere Stärken und Schwächen zu verstehen Die Menschen-Kultur muß von Kindesbeinen vorgelebt und bewusst gelebt werden. Alle Wissenschaften müssten Glück und Unglück vorrangig erforschen und aufzeigen, um Unglücke zu vermeiden. Es ist wichtiger als Milliarden in Marsreisen zu investieren.
Als
Kinder des Universums wirkt in uns eine Kraft, die gut für uns sorgen
will. Im Reich der Tiere und Pflanzen, aus dem wir kommen, sind gewählte,
respektvolle Partnerschaften und persönliche Freiheiten unsere menschliche
Besonderheit. Sie
sind eine wunderbar erweiterte Qualität von Leben. Unser Bedürfnis
zu Gemeinsamkeit gibt die Kraft für Lebenserfüllung in allen Lebensphasen.
Der Preis dafür ist das besondere Sich-Kümmern, Fürsorge, Partnerschften
und auch Kümmernis und Trauer.
Menschen sind keine gezähmten Raubaffen, deren Herrschsucht aufgegeben werden muss. Die Erde ist kein Planet zur Ausbeutung. Durch die Evolution sind wir mitfühlende, denkende Leib-Seele-Geist-Personen geworden. Sie können weder in die Tierzeit noch in eine unbekümmerte Kindheit zurückkehren. Unser Gehirn ist ein Partnerschaftssinn geworden. Freiheit, Liebe und Verantwortung sind Teile unserer Menschlichkeit. Sie geben Weisungen, die zum Gedeihen wirken,und die wir Vernunft nennen. Mit unserem evolutionären Menschenbild sind wir unserer Werdegeschichte und dem Urgrund des Menschseins nahe.
Drei Formen für
Austauschs bestimmen uns: Schenken, Kaufen und Stehlen. Schenken
ohne Gegenleistungen
vertieft Verbundensein, das Glück und Gedeihen. Kaufen mit fairen Verabredungen
und Gegenleistungen erschafft
schnellen Austausch von Waren und Gedanken. Machtvolles Durchsetzen mit sprachlicher,
heimlicher oder
offener Gewalt oder Erniedrigung erschüttert Sicherheit, Vertrauen, und
es beschädigt
freundschaftliches
Miteinander. Kindliche
Vorstellungen und Zaubervorstellungen, wünsche oft: 'Menschen und Welt
sollten anders sein'. Sorgsames Abwägen in Partnerschaft und Achtung
erschafft lebensvolle
Räume zum gemeinsamen Leben. Wenn wir tief verbundene Partner verlieren,
spüren wir
eine unendliche Liebe. Aus ihr erhebt sich für eine Weile überwältigender
Schmerz.
Respektvolles Menschsein führt in Tapferkeit, Zuversicht
und Mut zum
Neubeginn und zur Gemeinsamkeit.
Wagen wir Zustimmung zu allen
scheinbaren Gegensätzen?
Fülle und Leere
Wohl und Wehe
Helles und Dunkles
Kaltes und Warmes
Leichtes und Schweres
Zusammensein und Alleinsein
Personsein und In-Gemeinschaft sein.
Widersprüche sollten uns nicht bekümmern.
Freiheit und Wachheit ermuntern uns. "Ja,
wir sind da. Wie schön!"
©
Besinnung
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